I-Nr.: h-korfu-lisa-f-0518
Name: Lisa
Alter: 05.2016
Ort: Korfu
Geschlecht: weiblich
Kastriert: Ja
Bemerkung: vermittelt
Update Mai 2019: Die sanfte Lisa hat sich in ihrem gewohnten Umfeld im Gehege zu einer absoluten Schmusebacke gemausert :-) Sie ist natürlich anfangs etwas vorsichtig, aber auch bei ihr geht die Liebe durch den Magen und wenn man dann noch ihr Bäuchchen krault ist Lisa glücklich! Es wird wirklich Zeit, dass diese wunderschöne Hundelady endlich ihre Chance erhält...
Update September 2018: Unsere sensible Lisa entwickelt sich sehr gut... Wenn man sich etwas Zeit für sie nimmt, nimmt sie im Nu Kontakt auf und genießt auch Streicheleinheiten sehr. Sie ist absolut am Menschen interessiert und würde sich in einem Zuhause mit einfühlsamen Menschen vermutlich schnell entwickeln...
Update Mai 2018: Aus der Not heraus haben wir nun alle Antiperni-Hunde im Tierheim aufgenommen - wir platzen aus allen Nähten! Lisa ist die Mama von Rino, Lemona etc. Sie ist eine schüchterne, dabei aber sehr liebe Hündin. Geht man in ihr Gehege, legt sie sich irgendwann in eine Ecke und man kann hingehen und sie anfassen und streicheln. Sie muss einfach lernen, dass die Menschen es nun gut mit ihr meinen. Das Tierheim ist leider kein geeigneter Ort, um konstant mit Lisa zu arbeiten. Sie würde sehr von geduldigen, liebevollen Adoptanten profitieren. Lisa ist etwa 55cm groß und die Schwester von Ira.
Update März 2018: Die Antiperni-Hunde werden leider zum absoluten Notfall! Der Mann liegt schwer krank im Krankenhaus und die Frau hat die Insel verlassen. Die restlichen Hunde waren sich selbst überlassen - zum Glück konnte eine regelmäßige Fütterung organisiert werden. Doch die Besitzer des Grundstücks wollen die Hunde loswerden und öffnen immer wieder das Tor, so dass die Hunde auf der Straße unterwegs sind :-( Im Tierheim ist leider kein Platz für so viele Hunde auf einen Schlag, daher suchen wir wirklich sehr dringend Pfegestellen für die Hunde!
November 2017:
Vor Kurzem erreichte uns ein verzweifelter Hilferuf aus Korfu – eine Tierfreundin hat vor einem Jahr 2 halb verhungerte Straßenhündinnen zusätzlich zu ihren vorhandenen 3 Hunden aufgenommen. Ihr Mann hat nur eine kleine Rente und ist an Alzheimer erkrankt – sie wohnen in einem Wohnwagen – kurzum, es war kein Geld für die Sterilisation vorhanden. Die Hunde haben sich gepaart und mittlerweile leben auf dem Grundstück 19 Hunde – davon 7 halbstarke Jungspunde im Alter von knapp 7 Monaten und 7 noch sehr junge Welpen. Es wurde versucht die Hunde nach Geschlechtern zu trennen, doch der an Alzheimer erkrankte Mann lässt sie immer wieder zusammen :(
Als erste Hilfsmaßnahme haben wir die Hündinnen kastrieren lassen. Die Hunde werden geliebt und können eigentlich frei rum laufen, aber sie leben alleine aufgrund der Anzahl im Chaos - die älteren trampeln auf den kleinen Welpen rum, ständig wird vor Schmerzen gejault…
Alle unsere Hunde sind erstgeimpft, gechipt und haben einen EU-Heimtierausweis.